Die Vor- und Nachteile des Stunt-Scooters
Der Stunt-Scooter ist sehr stabil und äußerst robust und hält so einigen Belastungen und Stürzen stand. Trotzdem verliert er kein Bisschen seiner Wendigkeit, was für imposante Tricks und Sprünge auch Voraussetzung ist. Genutzt werden kann der Stunt-Scooter von Profis, aber ebenso von Anfängern. Übung macht ja bekanntlich den Meister. Der Roller kann ebenfalls nicht nur für besondere Stunts genutzt werden. Auch als Trainingsgerät zum Sportmachen oder als praktisches Fortbewegungsmittel wird der Stunt-Scooter verwendet.
Problematisch ist da schon eher die Unhandlichkeit, da der Stunt-Scooter im Gegensatz zu herkömmlichen Scootern nicht zusammenfaltbar ist. Ebenfalls kann die Lenkerhöhe nicht verstellt werden. Eine Mehrbenutzung von verschiedenen Personen ist also ungünstig. Zusätzlich ist der Stunt-Scooter doch besonders auf die junge Generation ausgerichtet und für ältere Personen meistens eher etwas unpassend.
Die verschiedenen Typen des Stunt-Scooters
Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten lassen sich Stunt-Scooter eigentlich nicht in verschiedene Typen untergliedern. Sie sind alle nach dem gleichen oder zumindest sehr ähnlichem Verfahren zusammengebaut. Unterscheiden kann man die Modelle eher nach den individuellen Eigenschaften, wie das verwendete Material, die Farbe und das Design, Größe und Länge.
Kategorisiert können die Stunt-Scooter eher in die üblichen fertig zusammengesetzten Roller und die meist von Profis benutzten, selbstgefertigten Stunt-Scooter. Vergleichbar ist diese Unterscheidung mit den fertigen schnellen Elektrorollern und den individuell zusammensetzbaren Vespas.
- Fertige Stunt-Scooter
Die fertigen Stunt-Scooter, auch bekannt als Stunt Scooter Completes, sind vor allen Dingen für Anfänger geeignet. Normalerweise sind diese Roller beim Erwerb oder der Lieferung schon nahezu komplett zusammengebaut. Lediglich die Rollen oder der Lenker müssen noch befestigt werden. Teilweise müssen ebenfalls noch, falls vorhanden, Anti-Rutsch Beschichtungen aufgeklebt werden. Der Rest des Stunt-Scooters ist aber direkt einsatzbereit. - Selbst gefertigte Stunt-Scooter
Im Gegensatz dazu stehen die selbstgefertigten Stunt-Scooter. Das eigenhändige Zusammenstellen der Einzelteile, die Auswahl der Materialien und der nicht ganz einfache Zusammenbau sollte aber den erfahreneren Fahrern und Profis überlassen werden, da die Anfertigung recht komplex ist und schnell Sicherheitslücken auftreten können. Der Vorteil vom Selberfertigen liegt dabei aber auf der Hand. Der Fahrer kann seinen Stunt-Scooter ganz nach den eigenen Vorstellungen konzipieren und ausstatten. Der Stunt-Scooter kann nach den eigenen Fähigkeiten und Interessen gestaltet werden. - Das Material
Für Profis, die mit dem Stunt-Scooter auch die im Namen enthaltenen Tricks und Sprünge machen, ist es empfehlenswert, auf Roller aus hochwertigem Aluminium zurückzugreifen. Zu der Stabilität und dem leichten Gewicht des Materials gibt es keine sinnvollere Alternative. Besonders bei Stunt-Scootern für kleinere Kinder ist es sinnvoll, Modelle zu erwerben, die neben dem Aluminium mit Metallzusätzen versehen sind, die den Roller schwerer, stabiler und sicherer machen. - Die Bereifung
Der Stunt-Scooter besitzt zwei Räder mit jeweils einem Kugellager. Bei den Kugellagern gibt es Unterschiede in der Form, in der Größe des Durchmessers (98 bis 110mm), im verwendeten Material und der Härte. Der Härtegrad beträgt im Normalfall 85A (auf einer Skala von 0 bis 100 A). Allerdings wird der Härtegrad nicht immer vom Hersteller erwähnt.
Unterschiede gibt es auch beim Rollenkern. Es lässt sich zwischen einem soliden Kern, einem Speicherkern, einem hohlen Kern und einem Plastikkern differenzieren. Da alle Rollenkerne individuelle Vor- und Nachteile haben, sollte auch die Auswahl dementsprechend erfolgen. Auch hierbei werden verschiedene Materialien genutzt. Neben Rollen aus Aluminium oder Titan werden die Rollen aus Nylon am meisten genutzt. Für Anfänger empfehlen sich aber Rollen aus Aluminium. - Die maximale Tragkraft
Die grundsätzliche maximale Tragkraft eines Stunt-Scooters liegt bei etwa hundert Kilogramm plus minus zehn Kilogramm, je nach Aufbau und Material. Auch Erwachsene sollten also problemlos einen solchen Scooter benutzen können. Im Vergleich dazu ist die maximale Tragkraft bei Kickboards zum Beispiel oft nur fünfzig Kilogramm. Bei größeren Cityrollern ist sie ähnlich dem des Stunt-Scooters. - Das Gewicht
Das optimale Gewicht eines Stunt-Scooters liegt in der Regel zwischen drei und vier Kilogramm. Das extrem leichte Gewicht ist eine Grundbedingung für die Trick- und Sprungfähigkeit und besonders bei den Profis beliebt, weswegen Alu-Roller oft bevorzugt werden. Stunt-Scooter aus Stahl eignen sich besonders für Anfänger auf dem Gefährt, auch weil die Roller somit etwas robuster sind und Stürzen besser trotzen können. - Die Altersempfehlung
Die simplen Tretroller sind teilweise ab einem Kindesalter von drei Jahren erlaubt. Die deutlich dünneren und gefährlicheren Stunt-Scooter hingegen werden mit einer Altersempfehlung zwischen mindestens sechs bis acht Jahre ausgegeben. Eine Begrenzung nach oben hin gibt es in normalerweise nicht. Zu beachten ist aber, dass die Stunt-Scooter eher auf die jüngere Generation abzielen und mit ihrer nicht verstellbaren Lenkerhöhe auch nicht erwachsenenfreundlich konzipiert sind.
Die wichtigsten Kriterien beim Stunt-Scooter-Kauf
Wenn man sich für den Kauf eines Stunt-Scooters entschieden hat, sollten unbedingt folgende Kriterien beachtet werden:
Die besten Stunt-Scooter schnell und einfach finden
Wer sich beim Kauf von einem neuen Stunt-Scooter nicht im Nachhinein ärgern möchte, sollte auf die verschiedenen Punkte und Kriterien bei Qualität und Preis der vorgestellten Modelle achten, auf die wir in unserer Stunt-Scooter Kaufberatung hingewiesen haben. Dann sollte beim Kauf eines neuen Stunt-Scooters nicht viel schief gehen. Vertrauen Sie auf unsere Test - bzw. Preisleistungssieger und Ihr neuer Stunt-Scooter wird für besonderen Spaß und Adrenalin beim Fahren sorgen.
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